Am Ostermontag um 08:30 trafen wir uns bei der Raiffeisenbank in Horw. Mit einem Kleinbus und einem Privatauto fuhren wir nach Lausanne. Gerade zum Mittag bei strahlend blauem Himmel trafen wir auf der Anlage der UNI Lausanne ein und assen unser „zMittag“ aus dem Rucksack. Trotz starkem Wind begannen wir unser Training nach dem Mittagessen mit einem Frisbee-Spiel. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die Techniker trainierten mit Thomas und Läufer mit Martin. Dies blieb die ganze Woche über so. Nach dem ersten Training fuhren wir zur Jugendherberge. Wir bezogen unsere Zimmer und trafen uns um 18:15 zum langersehnten Nachtessen. Nach dem Nachtessen gingen wir bald in unsere Zimmer und um 22:00 war schon Nachtruhe. Um 07:00 morgens war Tagwache angesagt. Nach dem Morgenessen ging es dann zu Fuss, an der Küste des Lac Léman, Richtung Leichtathletikanlage. Wir wärmten uns mit einem Spiel ein und teilten uns wieder in zwei Gruppen auf. Um ca. 12:00 liefern wir wieder zurück zur Jugendherberge, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Am Nachmittag hatten wir wieder ganz normal Training. Am Abend gab es wieder um 18:15 ein gutes Nachtessen und um 22:00 war Nachtruhe.
Mittwoch und Donnerstag verliefen etwa gleich wie der Dienstag, nur das am Mittwochnachmittag Regeneration angesagt war. Zur Entspannung besuchten wir das Olympische Museum und danach hatten wir ein wenig Zeit um uns in der Stadt mit Süssigkeiten einzudecken. Am Donnerstagabend gingen wir ein Glace schlecken. So konnten wir den letzten Abend nochmals richtig geniessen. Am Freitagmorgen war schon packen angesagt. Am Morgen haben wir noch einmal intensiv trainiert. Am Nachmittag stand bei den Technikern ein Abschluss Dreikampf und bei den Läufern ein 1000m auf dem Programm. Danach fuhren wir zurück nach Horw, wo uns die Eltern schon sehnlichst erwarteten. Das Trainingslager 2011 kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Das Wetter zeigte sich praktisch die ganze Woche über von seiner besten Seite und so war auch die Motivation der Teilnehmer dementsprechend recht gross.

Stefan Lustenberger

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